Bilder aus:
Syrien, Jordanien


SYRIEN



Die Zitadelle in Aleppo stammt größtenteils aus dem 12. Jahrhundert.


Im mächtigen Eingangsportal muß man fünfmal abbiegen und drei Tore passieren um in das Innere zu gelangen.


Aleppo Clock Tower

        Ein Teil von Duro Europos, das im 3. Jahrhundert v. Chr. als Überwachungsfort gebaut wurde. Das Areal der zerstörten Stadt ist ca 80 ha groß.

          Blick auf den Euphrat von Duro Europos


Portal vom Qasr al-Hair ash-Sharqi, dieses erhaltene Wüstenschloß ist die älteste befestigte Anlage aus frühislamischer Zeit. Erbaut im 8. Jahrhundert diente es den Kalifen vermutlich auch als Lustschloß.

      Im inneren des Baal-Tempel, der einer palmyrenischen Dreiergottheit gewidmet wurde, Baal (Jupiter), Aglibol (Mond), Yarhibol (Sonne) steht das Allerheiligste. Zum inneren des Tempel hatten nur die Priester Zugang.

Leider wurde dieser wunderschöne Tempel inzwischen von der IS gesprengt.


Teil der großen Kolonnadenstrasse in Palmyra

Palmyra ist wohl das schönste Ruinenfeld in Syrien, hier das Theater mit dem Tetrapylon (Kreuzung der beiden Hauptstraßen) im Hintergrund. Von den 16 Säulen ist nur noch eine Original. Oben auf dem Berg steht Qala´at Ibn Ma´n, so der Name der Burg.

    Der Blinker verrät wo es hingeht.


Schnellstraße durch Damaskus. An der rechten Seite ist Markt, in der Mitte parkt man und links wird mehr oder weniger gefahren???

     Der große 140m lange Gebetsraum der Umayyaden Moschee von Damaskus. In dem Schrein rechts soll sich das Haupt von Johannes dem Täufer befinden, dieser wird von Christen und Muslimen gleichermaßen verehrt.


Die von den Israelis 1974 zerstörte Stadt Qunaitra, im Hintergrund die Golanhöhen.

    Seit 1974 steht Qunaitra unter dem Schutz der UNDOF. Einige Teile der Stadt sind noch immer vermint und abgesperrt.

Schön bunt geht es auf dem Souk von Damaskus zu.


Genau so bunt ist es auf den Straßen der Stadt.

Qala´at al Husn (Krak des Chevaliers) Sehr schöne Kreuzritterburg in hervorragendem Zustand. Bis zum Jahr 1271 trotzte sie jedem Angriff. Erst dem großen Baibar gelang durch Belagerung die Erstürmung der Burg.

       In Al Bara stehen in einem Olivenhain die Reste eines Pyramidengrabes aus dem 6. Jahrhundert

       In der Mitte eines Oktogons stehen die Überreste einer einst ca. 19m hohen Säule. Auf dieser soll der heilige Simeon 30 Jahre seines Lebens verbracht haben. Das Simeonskloster verdankt ihm seine Existenz.

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JORDANIEN


Ovales Forum in Jerash (bis 63 vC Antiochia). Die Straße mit den Säulen nach links oben heißt Cardo Maximus.


Cardo Maximus mitWagenspuren die mehrere Tausend Jahre alt sind.


Der Jordan, durch ausgiebige Wasserentnahme für die Landwirtschaft nur noch ein 3-5 Meter breites Flüßchen. Das gegenüberliegende Ufer ist schon Israel.

Der Höhenmesser am GPS zeigt -416m an, wir stehen an der Küste des toten Meeres. Hier ist der tiefste nicht von Wasser bedeckte Punkt der Erde. Momentan sinkt der Pegel jährlich um ca. einen Meter.


Noch kann man bei einer Wassertiefe von ca. 400m prima baden, der Salzgehalt beträgt 33% das Mittelmeer hat etwa 3%.


Khazne Faraun, das Schatzhaus ca. 43m hoch ist das wohl bekannteste Bauwerk Petras.
Es ist sehr beeindruckend was die Nabatäer in der Zeit von 312vC bis 328nC hier in Petra geschaffen haben. Der interessierte Besucher kann etwa 1000 Gräber sowie ca. 3000 in den Fels gehauene Räume sehen.

Um Khazne Faraun von hier zu sehen muß man etwas wandern und klettern.

Überall findet man fantastische Farbformationen im Fels.


Man kann nicht immer das optimale Fotolicht erwischen.

Das Theater wurde von den Baumeistern aus dem vollen Fels gehauen, es fanden etwa 7000 Zuschauer auf den 33 Reihen Platz.

Jordanische Sandkunst

Das Kloster von Ed Deir erreicht man über 800 in den Fels gehauene Stufen. Mit einer Höhe von 40m und einer Breite von 47m zählt es zu den imposantesten Bauwerken der Nabatäer.


Der andere Weg nach Petra. Nach Regenfällen wird es im Wadi Muthlim lebensgefährlich. Das Wasser bahnt sich seinen Weg dann meterhoch durch die sehr enge Schlucht, in der Mitte des Bildes hängt noch Treibgut (nicht Martina). 




Nachtplatz im Wadi Rum.


Sehr schöne durch Windschliff und Erosion entstandene Felsformation im Wadi Rum.



Nach so viel Kultur haben wir in Aqaba erst mal nichts gemacht.

Außer? Der Getränkevorrat wurde wieder aufgefüllt.

Qasr al-Azraq in der Nähe der irakischen Grenze. Aus schwarzem Basalt gebaute strategisch wichtige Burg. War doch in Azraq die einzige Süßwasserquelle die ständig Wasser führte in einer 12.000 km² großen Wüste.                                                              Lawrence von Arabien hatte hier 1917/18 sein Winterquartier.

                   Der Zugang zur Burg ist nur durch tonnenschwere Türen aus Basalt möglich.